Mittwoch, 23. 04. 2014
Tür : 18.00 Konzert 21.00
Eintritt Fr. 15.–/Fr. 12.–

Big John Bates (CAN)


Die Musikkarriere des Kanadiers John Bates begann Mitte der 80er als Sänger, Co-Writer und Gründungsmitglied von “Annihilator“, der bekanntesten Trash Metal Band Kanadas.

Seit nunmehr dreissig Jahren hat sich der passionierte Gretsch Gitarrenspieler mit Leib und Seele der Musik verschrieben, spielte bereits mehr als 1000 Shows in 17 Ländern und brachte vor einigen Jahren – so munkelt man – im Zuge einer damaligen Tour mit seinen Voodoo Dollz sogar eine regelrechte Burlesque-Welle nach Europa. Er wurde bei Battlestar Galactica und A&E Discovery gefeatured und seine Songs waren bereits in unzähligen Filmen sowie TV Sendungen zu hören.

Big John Bates hat auch durchaus prominente Fans: Nicht nur Brian Setzer von den Stray Cats
schwärmt ob des Gitarrenspiels von „the fastest Gretsch in the West“ – auch der legendäre Jello Biafra (Dead Kennedys) nahm das aktuelle „Headless Fowl“ umgehend in seinen Alternative Tentacles Katalog auf. Getauft wurde es im Frühjahr 2012 mit einer Tour durch Canada und die USA. Es kursieren zudem Gerüchte, dass sogar Quentin Tarantino bereits Interesse
an Songs davon für den Soundtrack einer seiner Filme angemeldet habe…

Hier und heute beehrt Big John Bates das Royal mit einer durch und durch rauhen und siedend heissen Mischung aus Americana Noir, Garage, Blues, Rock’n’Roll-Exotica und klassischem Country der 1930er und 40er Jahre, auf die man mehr als gespannt sein darf!

Das Ergebnis nennt sich „Southern Gothic Death Cult & Rustic Punk meets Americana Noir“
- man könnte es alternativ auch betiteln als „Calexico meets The Cramps“.

Bates teilt sich das Songwriting und den Gesang mit Kontrabass-Spielerin und Sängerin Brandy Bones, bekannt für die waghalsigen Gymnastikeinlagen mit ihrem riesigen Höfner-Bass. Die beiden werden an die Grenzen des Rhythmus gedrängt von Vancouvers grandiosem Schlagzeuger J. T. Massacre, der wie kein anderer weiss, wie Schlagzeug, Bierfässer und Trommelfelle zu behandeln sind.

Songtitel wie Whiskey Goblins, Hotrod Blues und Murdercycle geben die Richtung an, ein furioses Breaking The Law kickt so richtig und auch auf erstklassige Halbtempo-Ghosttown-Rocker wird nicht verzichtet – ja, Big John Bates versteht es, einen Rock’n’Roll Song zu schreiben und ihn mit rauher Stimme und feurigen Gitarrenläufen zu garnieren!

Ein kleiner Vorgeschmack: Amerkin.

 

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