Freitag, 24. 05. 2013 - Samstag, 25. 05. 2013
Tür : 18.00 Beginn: 18.30
Operton La Voix Humaine
Eine Frau, ein Telefon, ein moderner Liebestod. Francis Poulencs 1959 ent-standene Monooper LA VOIX HUMAINE zeigt eine Frau, die sich im Kampf um ihre Liebe um Kopf und Kragen redet. Mit welchen Mitteln versuchen wir, das Verlassenwerden zu verhindern? Und was, wenn am Ende nur das mensch-liche Unvermögen bleibt, sich mitzuteilen? Poulenc komponierte sein avantgar-distisches Stück nahe an der menschlichen Stimme und lässt Melodien des französischen Chansons erklingen.
Es gibt nichts, das mehr Orakel sein könnte als das Telefon. Es ist eine Stimme, die für sich allein in die Häuser kommt. (Jean Cocteau)
Das seit 2005 bestehende Ensemble Operton (Martina Mutzner, Silvia Renuka Staubli und Severin Kocher) sucht durch die zeitgemässe Verbindung verschie-dener Medien einen risikobereiten Umgang mit einer traditionsreichen Kunst-form. Oper nah am Leben.
Auf einen Blick
Stück: La Voix humaine
Musik von Francis Jean Marcel Poulenc, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jean Cocteau
Genre: Mono-Oper, Tragédie lyrique für Sopran und Klavier
Produktionsleitung: Silvia Renuka Staubli, Martina Mutzner, Severin Kocher
Inszenierung: Martina Mutzner Gesang: Silvia Renuka Staubli
Klavier & Musikalische Leitung: Severin Kocher, Judit Polgár
Ausstattung: Marianna Helen Meyer
Lichtgestaltung: Markus Brunn
Grafik: Ursina Völlm
Produktion: Operton – Junge Oper Zürich