Mittwoch, 25. 06. 2014 - Samstag, 28. 06. 2014
Tür : 18.30
Samstag 15:30, 17:30, 19:30

Figura 2014


… zum ersten Mal zu Gast im Royal mit folgenden Aufführungen: Wie wir uns freuen! Mehr zum Figura Theaterfestival hier.

house

The House
Mittwoch, 25. Juni, 21.00
Dauer 55 Minuten – ab 12 Jahren – Englisch, einfach verständlich

Sofie Krog Teater (DK)
Idee, Spiel: Sofie Krog, David Faraco; Musik: Cuco Pérez; Beratung Regie: Martin Toft; Dramaturgische Beratung: Jette Lund
Stellen Sie sich ein Haus vor, das erzählen kann, was hinter seinen geschlossenen Türen und zugezogenen Vorhängen vor sich geht. Genau dies ist im Bestattungsunternehmen der Familie Warehouse der Fall, und so nimmt eine überaus merkwürdige Geschichte ihren Lauf: Auf ihrem Totenbett ändert die Bestatterin ihren letzten Willen und das Testament. Ein gut gehütetes Geheimnis wird offenbart, ein teuflischer Plan ausgeheckt. Ein heimtückischer Mord geschieht. Doch die Mörder haben die Rechnung ohne die Seele der Verstorbenen gemacht. Diese kämpft nun in einem neuen «Zuhause» für ihre Rechte. Kein einfaches Vorhaben, wenn man nur
noch «Wuff Wuff» sagen kann. Ein rasant absurder Comedy-Thriller, der mit Handpuppen virtuos hinter scheinbar glänzende Fassaden führt und in Räume, welche dunkle Machenschaften verbergen. Wenn Hitchcock Figurentheater gemacht hätte …

 

clown

Clowns‘ Houses
Donnerstag, 26. Juni, 21.00
Dauer 70 Minuten – ab 15 Jahren – ohne Worte

Merlin Puppet Theatre (GR) – www.merlinpuppetry.gr – Spiel, Kostüme und Puppen: Demy Papada, Dimitris Stamou; Regie: Dimitris Stamou; Musik: Achilles Charmpilas
Erzählung: Chris Androvitsaneas; Konzept: Merlin Puppet Theatre
Ein Haus, fünf Wohnungen, sechs Charaktere, allesamt tragikomische Existenzen, die ein armseliges Leben führen. Sie alle haben keine Angst vor dem Tod, dafür vor dem Leben. Eingesperrt in den Gewohnheiten ihres Alltags bricht in ihren Träumen die Realität als monströses Ungeheuer hervor: flammenschlagende Köpfe, würgende Elektrokabel, aggressive Fernseher und drachenlange Hälse, die Banknoten spucken. Die skurrilen Einsamkeits- und Ohnmachtsszenarien kreisen um Gier und Gewalt, um Strafe und Erlösung. Mit Tischfiguren, animierten Objekten und Mitteln des Schattentheaters entsteht ein beunruhigendes Gesellschaftsbild im Miniaturformat. Doch bei aller morbiden Grausamkeit bleibt einem das Lachen nicht nur im Halse stecken.

 

foi

«Ma foi»
Samstag, 28. Juni, 16.00, 18.00, 20.00
Dauer 35 Minuten – Erwachsene – Deutsch, wenig Sprache
Cie. à (FR) – www.compagniea.net; Spiel, Regie: Dorothée Saysombat
Frommer Komplize: Nicolas Alline Eine nicht sehr katholische Nonne ist ein Fan von elektronischer Musik und religiösen Schmuckstücken. Anhand dieser erzählt sie die Geschichte der Geburt Jesu neu als aufgeklärte Lektion in Sexualerziehung. «Ma foi» ist eine groteske Tragödie und eine unwiderstehliche Farce von himmlisch-giftiger Heiterkeit. Gespielt wird eine freche Satire über Religion und falsche Frömmigkeit. Bei allfällig auftretenden Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Priester oder Pfarrer.