Freitag, 11. 12. 2015
Tür : 20.00 Show 21.30
Eintritt Fr.15.–/Royal Family Fr. 12.–
Indiefilmstudio präsentiert
Numu und die stille Seite des Mondes
Das Badener Label NUMU präsentiert neue und unentdeckte Musik und das zu 100%, dazu entführt der Videopath (Christoph Rahm) die Besucher mit seinen Visuals in verlorene Welten. Mit Erkundung von Un-Orten führen Benny Jaberg, Christoph Brünggel und Pascal Arnold diese Idee mit STILL UND DUNKEL weiter und spüren die Schönheit verwaister Örtlichkeiten auf. Zur Geisterstunde tritt im Rahmen der Performance «Blutmond» die Frau im Mond (Simona Hofmann) auf.
Still und Dunkel
Audiovisuelle Performance von Benny Jaberg, Christoph Brünggel, Pascal Arnold
Ausgehend von der sensuellen Erkundung von Un-Orten wurden nachts in verlassenen Gebäuden Film- und Tonaufnahmen hergestellt, welche zusammen mit einer von der Raumerfahrung inspirierten musikalischen Komposition als Live-Performance aufgeführt wird.
Mit still und dunkel nähert sich das Kollektiv der inspirierenden ephemeren Qualität der verwaisten Orte an und spürt der Schönheit nach, welche in den Metamorphose- und Auflösungsprozessen zu entdecken ist. www.stillunddunkel.com
Numu
Numu steht buchstäblich für neue und unentdeckte Musik und das zu einhundert Prozent. Die neue Veranstaltungsreihe in der Stadt Baden hat sich der zeitgenössischen Musik verschrieben und verfolgt zwei Ziele:
- Förderung der neuen Musik in der Öffentlichkeit
- vorwiegend jungen Musikern und Musikerinnen eine professionelle Plattform zu bieten
Neue Musik repräsentiert einen Bruch in der traditionellen Musik und zeichnet sich durch Erweiterungen der klanglichen, harmonischen, melodischen, rhythmischen Mittel und Formen aus.
Dabei steht die Suche nach neuen Klängen und Formen oder neuartigen Verbindungen alter Stile im Vordergrund. Die breite Öffentlichkeit kommt im Alltag eher selten mit dieser Musikform in Kontakt.
Durch Numu wird das kulturelle Angebot der Stadt Baden erweitert und um eine weitere Sparte in der regionalen Musiklandschaft ergänzt. Die Bevölkerung erhält damit die Möglichkeit, sich mit einer ungewohnten und unentdeckten Seite der Musik auseinander zu setzen. Die relativ kurze Dauer der intensiven Konzerte (in der Regel ungefährt 40 Minuten) soll die Konzentration der Zuhörerinnen und Zuhörer nicht überstrapazieren und doch eine Auseinandersetzung mit der Materie ermöglichen.